Dem Amtsausschuss ist mit der Einladung einer kurze Schilderung der aktuellen Ereignisse nach einem Starkregen am 4.September zur Kenntnis gegeben worden.

Danach wurde am 5.9. festgestellt, dass erhebliche Wassermengen in den unteren Flur im Bereich der Kellertreppe ins Gebäude eingedrungen sind. Über die Sohlenplatte hat sich die Feuchtigkeit im Kellergeschoss verteilt. Von einer umgehend beauftragten Spezialfirma wurde der Umfang des Schadens ermittelt. Als Sofortmaßnahme wurden Trocknungsgeräte aufgestellt.

Stefan Boock berichtet, dass die Überprüfung der Außenanlagen (Drainage, Regenwasserableitungen, Schächte, Fallrohre) mit der besonderen Problematik der Regenwasserableitung im Kellerbereich ergeben hat, dass bei Starkregen ein Rückstau entsteht, der durch bauliche Maßnahmen beseitigt werden soll. Zusätzlich sollen die Drainageleitung und die Regenwasserleitung an der Westseite erneuert und getrennt werden. Die Außenwand muss abgedichtet werden.

Anhand einer Zeichnung erläutert Herr Boock die Wassereinbrüche und die Folgen in den Kellerräumen.

Einige Archivräume müssen geräumt, getrocknet und saniert werden. Das Material muss gesichert und der Serverraum geräumt werden. Die Kosten werden mit 50.000 € bis 55.000 € geschätzt.  

Beschluss:

Die von der Arbeitsgruppe Amtsgebäude empfohlenen Maßnahmen zur Behebung der festgestellten Mängel im Außenbereich sowie die notwendigen Arbeiten im Innenbereich sind durchzuführen. Der Amtsvorsteher wird ermächtigt, kurzfristig die notwendigen Aufträge zu erteilen. Die Kosten werden mit 50.000 bis 55.000 € veranschlagt. Die Mittel  sind in 2016 überplanmäßig bereit zu stellen bzw. im Haushalt 2017 zu veranschlagen. Der überplanmäßigen Ausgabe wird zugestimmt.

Abstimmung: