Die Amtsdirektorin Frau Sandra Karjel berichtet, dass sie seit Amtsantritt viel Zeit damit verbracht hat, die Verwaltung und die Gemeinden kennenzulernen. Sie hat zwischenzeitlich 10 Gemeinden besucht und sich von den Bürgermeistern das Gemeindegebiet zeigen lassen. Hierbei hat sie die Nöte der Gemeinden wahrgenommen. Grundsätzlich ist sie auch für unkonventionelle Lösungen offen, wenn hierdurch förderliche Ergebnisse erzielt werden können.

Weiterhin hat sie sich mit diversen Verwaltungsangelegenheiten beschäftigt, erste interne Prozesse eingeleitet und die Digitalisierung weiter vorangetrieben.

Zum Thema Wärmeplanung in den Gemeinden schlägt sie vor, einen Berater für ein gemeinsames Konzept in den Amtsausschuss einzuladen.

Zu dem Bericht merkt Amtsausschussmitglied Dr. Süßenbach an, dass die Gemeinden für die Wärmeplanung vielfältige Bedürfnisse haben, die für ein gemeinsames Konzept eine große Herausforderung bedeuten dürften.

Hierzu entgegnet Amtsdirektorin Karjel, dass es hierfür einer eingehenden Beratung bedarf und unverbindliche Lösungsvorschläge erhofft werden.

Amtsausschussmitglied Dr. Süßenbach fragt weiterhin an, ob die Digitalisierung Auswirkungen auf den Stellenplan haben wird.

Hierauf antwortet Frau Karjel, dass dazu aktuell keine Angaben gemacht werden können, da man zunächst prüfen müsse, welche Prozesse sich digitalisieren lassen.