Der Bürgermeister der Gemeinde Langballig hat die Gemeinden und die Wasser- und Bodenverbände an der Flensburger Förde angeschrieben, um ein gemeinsames Küstenschutzprojekt aufzustellen. Die Gemeinde Hasselberg hat sich mit vielen anderen Gemeinden und Wasser- und Bodenverbänden der gesamten Ostseeküste Schleswig-Holsteins in der „Arbeitsgemeinschaft Küstenschutz Ostsee“ zusammengeschlossen. Dieser Zusammenschluss ist in den Landesbehörden bekannt und anerkannt. Um Projekte, besonders zum Schutz gegen die in der Zukunft zu erwartenden höheren Wasserstände und anderen Gefahren durchzusetzen, muss die ganze Küste in Betracht gezogen werden. Neue kleine örtliche Organisationen haben hier keinen Nutzen, weil es bereits einen etablierten Zusammenschluss durch die „Arbeitsgemeinschaft Küstenschutz Ostsee“. Diese Auffassung vertreten auch die zuständigen Ministerien. Um ein hilfreiches Projekt, ggf. in Verbindung mit der AG Küstenschutz, zu etablieren ohne unnötige Doppelstrukturen zu schaffen, müssten dringend weitere Gespräche geführt werden.

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Hasselberg verschiebt eine Entscheidung über den Beitritt zu dem kommunalen Küstenschutzprojekt, wie von der Gemeinde Langballig vorgeschlagen, in das Jahr 2022. Zunächst muss das Projekt konkreter definiert werden.

Abstimmung: