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23.03.2022 - 4 Mitteilungen des Amtsvorstehers
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Mi., 23.03.2022
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Der Amtsvorsteher berichtet wie folgt:
| AA – 23.03.2022 Mitteilungen Top 4 |
03.02.22 | Pressetermin zum Förderantrag eines gemeinsamen Küstenschutzkonzepts von Harrislee bis Maasholm in Summe von 250.000 €, wobei 65 % gefördert werden, den Restbetrag übernimmt der Kreis Schleswig-Flensburg und nicht wie anfänglich die Anrainergemeinden und die Wasser- und Bodenverbände. Das Ergebnis des Konzepts soll anschließend einfließen in das Landeskonzept Ostseeküste 2100 |
15.02.22
| Sitzung des geschäftsführenden Vorstandes des SHGT – Kreisverband Schleswig-Flensburg, Hauptthema war die Schülerbeförderung für Schüler nach der 10. Klasse. Hierzu hat es bereits eine Berichterstattung in der Presse gegeben. Ziel ist es – gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu schaffen. |
16.02.22 | Auftaktveranstaltung beider Arbeitsgruppen (Pädagogik – Schulbau) zur Schulentwicklungsplanung |
21.02.22 | Sitzung des Aufsichtsrates der Ostsee-Fjord-Schlei GmbH. |
01.03.22 | Gemeinsamer Ausschuss Jugendarbeit, es ging überwiegend um die Ausschreibung der Stelle eines neuen Jugendpflegers, da Bernd Jochimsen zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht. |
02.03.22 | Arbeitssitzung des Vorstandes der Aktiv-Region für die Erarbeitung der Integrierten Entwicklungsstrategie 2023-2027 |
02.03.22 | 1. Sitzung des Arbeitskreises „Pädagogik“ zur Schulentwicklungsplanung |
15.03.22 | 1. Sitzung des Arbeitskreises „Schulbau“ zur Schulentwicklungsplanung |
17.03.22 | 3. Beiratssitzung zur Gesamtstrategie Entwicklung Ostseeküste 2100 per Videokonferenz mit dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung – Abteilung Wasserwirtschaft – Meeres- und Küstenschutz |
17.03.22 | Frau Innenministerin Sütterlin-Waack macht sich gemeinsam mit dem Landrat des Kreises ein Bild von der Sporthalle auf dem Scheersberg, die als Notunterkunft für Flüchtlinge hergerichtet wird und 100 Personen beherbergen kann. |
23.03.22 | 1. Sitzung des Arbeitskreises zum Beherbergungsmasterplan Ostseefjord Schlei. „Konzept zur qualitativen Entwicklung und Selbstbeschränkung des regionalen Tourismus in Gammelby. Die 2. Sitzung des Arbeitskreises findet am 09.05. im Rathaus in Schleswig statt. |
Zum Stand in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine gibt Amtsvorsteher Thomas Johannsen folgendes bekannt:
Beim Kreis Schleswig- Flensburg ist ein Krisenstab wegen der Aufnahme der Flüchtlinge gebildet worden. Für den SHGT nehmen Amtsdirektor Ralf Feddersen, Amt Haddeby, und LVB Horst Rudolph, Amt Oeversee, teil.
Stand gestern geht die Bundesregierung von ca. 1 Mio. Flüchtlingen aus der Ukraine aus. Die Landesregierung hat ihre Prognose nun von 13.700 auf 34.000 für das Land angehoben. Für den Kreis Schleswig-Flensburg wären das bei einem Anteil von 7 %
2.380 Personen.
Das Innenministerium kündigt für die nächsten Wochen eine Verteilung von wöchentlich 3.500 Personen an.
Die Kreise sind aufgefordert 300 – 500 Notaufnahmeplätze zu schaffen.
Der Kreis ist dabei, Notunterkünfte bereit zu stellen:
- Jugendherberge Borgwedel, zurzeit mit 130 Plätzen voll belegt, die Unterkunft steht nur bis Anfang April zur Verfügung.
- Haus Dora, Helios, (38 Plätze belegt),
- Jugendhof Scheersberg (Zimmer und Sporthalle, 100)
- Jugendherberge Schleswig (120 Plätze)
Die Priorisierung und Belegung erfolgt durch den Kreis.
In unserem Amtsbereich sind Stand heute 32 Personen (Frauen und Kinder) bereits auf privatem Wege aufgenommen.
Es gibt eine große Bereitschaft, Personen aufzunehmen. Teilweise sind die Angebote an Wohnraum an Bedingungen geknüpft. Es wird viel nachgefragt, warum noch keine Menschen zugewiesen werden.
Es wird verhandelt wegen der Möglichkeiten für die Beschulung und die Aufnahme in Kindertagesstätten, Stichwort Gruppenstärke - die meisten Gruppen sind belegt. Daneben erfolgen weiter die regulären Zuweisungen des Kreises Schleswig-Flensburg. Schwierig und kostenintensiv könnte die Beförderung der Schulkinder zu den DaZ-Zentren aus den Dörfern werden. Das nächste DaZ-Zentrum befindet sich in Kappeln.
Die Landesverbände haben sich bereits an das Innenministerium wegen der Finanzierung gewandt und der SHGT hat mitgeteilt, dass die Kommunen eine Integrations- und Aufnahmepauschale von 500 € erhalten.
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