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02.09.2021 - 8 Bericht der DLRG
Grunddaten
- TOP:
- Ö 8
- Datum:
- Do., 02.09.2021
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:35
- Anlass:
- Sitzung
Die DLRG Norgaardholz hat in der Zeit vom 19.06.2021 bis 21.08.2021 insgesamt 2.263 Wachstunden mit 28 Personen absolviert. Das Ferienschwimmen konnte an 160 Stunden mit 58 Teilnehmern stattfinden. Nach der Badebrücke wird täglich von den Gästen gefragt und der Parkplatz ist an ein paar Tagen im Jahr überlastet. Ein Problem stellen die Dauercamper dar, die mit ihren Fahrzeugen den Parkplatz belegen.
Der Schwimmunterricht wurde im Freiwasser im Mai gestartet und findet jetzt wieder im Freibad in Süderbrarup, im Schwimmbad in Sterup und im Campusbad statt. Eine Saisonverlängerung könnte wegen des fehlenden Personals nicht umgesetzt werden. Zunehmend Schwierigkeiten bereitet das Nichteinhalten von Regeln durch die Badegäste, die bei Ansprache ausfallend werden.
Zur Badebrücke gibt Bürgermeister Björn With als Vorsitzender des Planungs- und Bauausschusses des Amtes bekannt, dass das Umweltgutachten für die Buhne nachgereicht wurde. Der Baubeginn sollte witterungsbedingt auf das Frühjahr 2022 geschoben werden.
Die DLRG GGH bestreitet die Wachsaison noch bis zum 05.09.2021 und hat dann insgesamt 11 Wochen Dienst mit 112 Rettungsschwimmern aus 5 Bundesländern geleistet.
Die Beschwerden über die Parksituation und die WC’s werden auch bei den Rettungsschwimmern vorgebracht. Der zunehmende Leichtsinn und das Nichtbeachten der Warnsignale haben zu Einsätzen geführt. Das Verkehrsaufkommen sowie die zunehmende Geschwindigkeit an der Promenade in Hasselberg führen zu Problemen.
Bürgermeister Franke bittet darum, den Wachbereich in Richtung Oehe zu erweitern. Herr Horn hat 2 Möglichkeiten ausgearbeitet:
- Ausweisung als bewachter Badestrand mit Aufstellen eines Wachturmes mit insgesamt 4 Personen Besatzung und der erforderlichen Ausstattung - Kosten von insgesamt 11.000,- €
- Weiterhin unbewachter Badestrand mit Ausweitung der Strandstreifen: Einfacher Unterstand für jeweils 2 Rettungsschwimmer sowie Ausstattung - Kosten von insgesamt 4.000,- €
Die Beratung und Beschlussfassung zu diesem Thema wird auf der nächsten Sitzung des Touristikausschusses erfolgen.
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