Herr Nissen berichtet über die aktuelle Lage im Ferienland Ostsee. Die Quartiere sind ausgebucht, aktuell von vielen Paaren mittleren Alters. Der Fahrradtourismus spielt eine immer größer werdende Rolle und die Regeln werden überwiegend eingehalten. Er berichtet von der Aktion „Rücksicht“ und bittet die Vertreter der Gemeinden, Plakate und Flyer zu dieser Aktion zu verteilen. Bei der Studie „Wie viel Tourismus verträgt die Region?“ sollten auch die Auswirkungen des Ostseeresort Olpenitz auf die umliegenden Gemeinden betrachtet werden.

Frau Legant berichtet für das Ordnungsamt des Amtes Geltinger Bucht zu den Themen wildes Campen und ruhender Verkehr.

Da das Amt Geltinger Bucht von der Naturschutzbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg um Amtshilfe bei der Verfolgung des wilden Campens gebeten wurde, sind seit dem 04.05.2021 2 Mitarbeiter der Firma NordSicherheit im kurzfristigen Beschäftigungsverhältnis beim Amt Geltinger Bucht angestellt. Sie kontrollieren regelmäßig die Küstenabschnitte und müssen sich ggf. Unterstützung der Polizei zur Hilfe nehmen, um die Personalien der übernachtenden Personen zu erhalten. Insgesamt wurden an den vergangenen 5 Wochenenden 163 Fahrzeuge und 250 Personen festgestellt. Die Ahndung des Bußgeldes erfolgt über die Bußgeldstelle des Kreises.

Die Aufbereitung der Anzeigen stellen einen zeitlich hohen Aufwand in der Verwaltung dar.

Ein weiterer zu behandelnder Punkt stellt den Tourismus mit Hund dar, da sich viele Hundebesitzer nicht an die Regeln halten würden. Hier wäre eine Regelung erforderlich. Herr Nissen bestätigt das Vorliegen des Doggi-Knigge für die Gäste.

Zum Thema des Wohnmobil-Tourismus teilt Frau Marxen-Bäumer fest, dass Herrn Rohr für das Gelände Wiesenhalle Koppelheck eine Genehmigung für einen temporären Wohnmobil-Stellplatz erteilt worden sei. Dem Amt liegt die Genehmigung jedoch noch nicht vor.

Herr Horn bittet darum, für die Ausweitung des bewachten Badestrandes auf den Bereich vor dem Campingplatz Oehe einen offiziellen Auftrag zu erhalten, damit der Aufwand kalkuliert werden kann.

Herr Triphaus spricht der Verwaltung ein großes Lob für die Unterstützung der Modellregion aus. Frau Marxen-Bäumer gibt das Lob für die gute Zusammenarbeit an die OFS zurück.