Bürgermeister With erläutert zu diesem TOP, dass die Gemeinde Stangheck keine bindenden Beschlüsse zu Anträgen auf Geschwindigkeitsreduzierungen fassen kann, da hier die Zuständigkeit beim Kreis Schleswig-Flensburg gegeben ist.

Die Gemeindevertretung jedoch kann und wird sinnvolle Anträge unterstützen. Diese Anträge werden an den Kreis Schleswig-Flensburg für die nächste Verkehrsschau weitergeleitet.

Waltraud Lukoschus hat in der Dezembersitzung 2019 Anträge gestellt. Diese Anträge wurden zur Beratung in die nächste Sitzung der Gemeindevertretung verschoben.

Folgende Anträge wurden gestellt und werden vom Vorsitzenden mit der jeweiligen Begründung vorgelesen:

1. Die Gemeindevertretung möge beschließen, die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung in der Siedlung „Alte Hauptstraße“ von bisher 60 auf 30 km/h herabzusetzen.

Begründung:

Die Strecke ist von beiden Seiten bebaut. Es ist kein Bürgersteig vorhanden. Zu den Anliegern gehören kleine Kinder. Bei Veranstaltungen auf dem Pferdehof wird der Straßenrand beparkt und dadurch unübersichtlich.

2. Die Gemeindevertretung Stangheck möge beschließen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung in der restlichen „Alten Hauptstraße“ (analog wie in der „Wippendorfer Str.) von 60 km/h festzusetzen. Der Beschluss ist zur Prüfung und Durchführung an die entsprechende Behörde weiterzuleiten.

Begründung:

An der „Alten Hauptstraße“ fehlt ein Fahrradweg. Die Strecke wird von den Spaziergängen mit und ohne Hund gern genutzt. Fahrradtouren führen hier entlang und fördern den Fremdenverkehr. Auch zum Ausreiten (Pferdehof in der Nähe) wird dieser Weg genutzt, nicht nur von Erwachsenen, sondern und besonders in Gruppen mit Kindern auf ihren Ponys. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h ist notwendig. Sie dient der Sicherheit von Fußgängen, Radfahrern und Reitern.

Cai-Wilko von Rumohr stellt den Antrag die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h für den Bereich „Alte Hauptstraße“ bis „Mariannenhof“ zu verlängern.  

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Stangheck unterstützt die eingereichten Anträge. Die Anträge sollen an den Kreis Schleswig-Flensburg zur nächsten anstehenden Verkehrsschau weitergeleitet werden.  

Abstimmung: