Allris
02.09.2020 - 5 Bericht des Ferienland Ostsee Geltinger Bucht e.V.
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mi., 02.09.2020
- Status:
- öffentlich (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Heiner Nissen berichtet von einem positiven Start in das Jahr 2020. Im Februar wurde bei den Übernachtungen ein Zuwachs von 20 % und bei den Buchungsumsätzen ein Zuwachs von 30 % erzielt, dann kam der Lockdown. Die Touristbüros wurden geschlossen und der Saisonstart bei bestem Wetter zu Ostern fiel aus. Der NDR berichtet über die Corona Initiative an der Geltinger Bucht, die Mitarbeiter*innen waren verstärkt als Kriseninformanten zu den Kosten bei Nichtreiseantritt gefragt. Nach dem Neustart konnte das Jahresergebnis Ende Mai um 28 % gesteigert werden. Die Präsenz in den Büros wurde erhöht. Es wurde ein „Welcome back“-Programm mit Gutscheinaktionen gestartet. Es stellt sich heraus, dass hochwertige Unterkünfte besonders gefragt sind; der Preis der Unterkünfte hat nur eine geringe Buchungsrelevanz. Das Highlight bleibt das Strandschlafen in mittlerweile 3 Strandkörben.
Regelungsbedarf besteht bei wilden Campen, der Parkplatzsituation sowie der fehlenden Gastronomie. Vielleicht könne über ein intelligentes-digitales Parkplatzmanagement Abhilfe geschaffen werden. Auch über Angebote für die Gäste bei Regen und im Winter muss nachgedacht werden. Für einige Punkte wird auf TOP 9 und 10 verwiesen.
Es ist angedacht, eine Vereinsfusion mit dem Ferienland Kappeln einzugehen. Dies wird jedoch nur mit Zustimmung des Amtes Geltinger Bucht erfolgen.
Herr Nissen stellt die Frage, wie man die Besucher insbesondere des Ostseeresorts Olpenitz an den Ausgaben für den Tourismus beteiligen könne. Bürgermeister Frerich bittet den Verein um weitere Informationen hierzu.
Herr Teschendorf gibt nach Rücksprache mit dem Amtsvorsteher sowie dem Vorsitzenden des Finanzausschusses zum Fusionsgedanken mit dem Ferienland Kappeln die Rückmeldung, dass die über das Amt Geltinger Bucht eingebrachten Mittel belegbar auch im Amtsgebiet auszugeben seien. Ein Verbleib des Vereinssitzes im Amt würde zudem begrüßt werden. Der Rückhalt des Ausschusses zur Fusion wird dem Verein signalisiert.
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