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ALLRIS - Auszug

26.03.2019 - 10 Bericht über die Zukunftsplanung und Stellungna...

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Der Vorsitzende übergibt dem Amtswehrführer Hartmut Christophersen und dem Gemeindewehrführer Bernd Kraack-Petersen das Wort.

 

Der Zustand des Feuerwehrgerätehaus Stenderup sei in einem desolaten Zustand. Die beiden Wehrführer sprechen ihre Empfehlung darüber aus, das Gerätehaus in Stenderup erneuern zu lassen. Es sei äert dringlich. Zudem müsste die Alarm- und Ausrückeordnung beachtet werden.

 

Wenn keine Erneuerung genehmigt und umgesetzt wird, würde die komplette Auslastung auf das Feuerwehrgerätehaus in Gelting fallen. Zudem könnten die kurzen Fahrzeiten Richtung Schwackendorf nicht mehr eingehalten werden.

 

Eine Zusammenlegung der Wehren Gelting und Stenderup sei nicht das Ziel. Erfahrungsgemäß würden dann einige Kameraden das Ehrenamt niederlegen. Zudem sei der Standort am Bauhof viel zu klein für eine Zusammenlegung.

 

Bisher ist keine Kostenschätzung erfolgt, dies sei aber in Planung. Zudem wird geklärt, ob für die Maßnahme Fördermittel zur Vergung stehen.

 

Die Erneuerung des Feuerwehrgerätehaus sei 15 20 Jahre wirtschaftlich vertretbar.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass die Wehren zum Brandschutz verpflichtet sind. Das beinhaltet unter anderem die Bewirtschaftung der Geräte wie auch die Unterbringung. Es müssen Räumlichkeiten für die Kameradschaftspflege und für Schulungen vorhanden sein.

 

Herr Volpert, aus der Verwaltung hat bisher eine Vorzeichnung vorgenommen. Die Containeraufstellung wurde bereits in Erwägung gezogen.

 

Es wird sich in der Gemeindevertretung Gelting nach Mitgliedern, Tagesverfügbarkeit, Zusammenarbeit der 3 Wehren der Gemeinde Gelting, sowie nach den Ausrückeorten und der zukünftigen Entwicklung der Mitglieder erkundigt.

 

Es wird sich darauf geeinigt, eine Ausarbeitung für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung Gelting zu erstellen und entsprechend vorzustellen.

 

Des Weiteren wird sich erkundigt, welche Maßnahmen r die Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses gesetzlich vorgeschrieben sind. Der Gemeindewehrführer Bernd Kraack-Petersen nimmt dazu Stellung und schildert wie folgt:

 

  • Ein Kameradschaftsraum inklusive Bereitstellung von sanitären Anlagen
  • größere Umkleiden
  • Fahrzeughalle 27 – 35 Quadratmeter
  • klimatisierter Raum für Atemschutz

 

Derzeit sind die Atemschutzgeräte der Witterung ausgesetzt. Teilweise werden die Atemschutzgeräte privat gelagert und gepflegt. Zudem ist keine Heizung und Wasser im Gerätehaus vorhanden.

 

Ein Gespräch mit dem Infrastruktur- und Umweltausschuss der Gemeinde Gelting, dem Ortswehrführer und den Gemeindewehrführern, sowie mit dem Ansprechpartnern vom Amt Geltinger Bucht ist geplant.

 

Der Gemeindevertreter Harald Kluge sendet demnächst eine Grundlage von allen 3 Wehren an die Gemeindevertretung Gelting zu.

 

Der Bürgermeister Boris Kratz und die Amtsverwaltung holen sowohl die Kosten als auch eine aktuelle Zeichnung ein.

 

 

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