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03.12.2018 - 4 Bericht des Ausschussvorsitzenden und Bericht a...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Mo., 03.12.2018
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
Herr Triphaus erläutert zunächst die Strukturen der Ostseefjord Schlei GmbH und übergibt den Anwesenden eine Übersicht.
Die GmbH wurde schon im Sommer 2005 durch Kommunen gegründet, um der Region ein klares Profil zu verleihen und sie einheitlich zu vermarkten. Dazu wurde ein Leitbild der nachhaltigen Region Ostseefjordschlei entwickelt.
Heute sind 75 Kommunen über 44 Gesellschafter aus Kommunen und Privatwirtschaft dabei. Dabei ist zu unterscheiden zwischen der Gemeinwirtschaftlichen Aufgabe als Lokale Touristische Organisation (LTO) mit Interessenvertretung gegenüber Land und Kreis usw., Vernetzung der Region durch Beratung und Information und der Entwicklung touristischer Infrastruktur. Das Marketing für die Gesamtregion gehört auch dazu mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung und Vermarktung touristischer Produkte und dem Aufbereiten und Bereitstellen von Marktforschungsdaten und Statistiken.
Die OFS übernimmt auch Honorarleistungen, wie z. B. Betrieb von Touristinformationen, Erstellung von Katalogen, Buchungsplattformen. Dazu Marktleistungen, wie Platzierung von Werbung in Urlaubsmagazinen, Souvenirs, Vermittlung von Unterkünften über das Internet.
Herr Triphaus erläutert weiter die Finanzierung der GmbH.
Die Touristinformationen in Schleswig, Kappeln und Süderbrarup werden von ihr betrieben. Das Marketing für Kappeln, Schleswig und ab 2019 auch für die Geltinger Bucht. Zudem habe man neu die Geschäftsstelle für den Naturpark Schlei übernommen und den Bereich Infrastruktur und Qualifizierung vom Kreis Schleswig-Flensburg.
Über die Saison 2018 trägt Herr Triphaus die statischen Zahlen (ab 10 Betten) aus der Geltinger Bucht vor. Die Region sei gerade für ihre Nachhaltigkeit zertifiziert worden, als der „Plastikskandal“ ausgehend vom Schleswiger Klärwerk die Schlei verunreinigte. Danach sei das Bewusstsein für Maßnahmen zur Reduzierung des Plastik und die Bedeutung von Nachhaltigkeit in den Betrieben gestiegen.
Ein weiteres großes Thema war die Anerkennung des Danewerk als Weltkulturerbe. Von dieser Anerkennung profitiert nicht nur der direkte Bereich, sondern die gesamte Region, weil neben der Besichtigung einer Welterbestätte weitere Ziele bekannt und besucht werden.
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