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11.09.2019 - 11 Schullandschaft im Amt Geltinger Bucht 2030
Grunddaten
- TOP:
- Ö 11
- Datum:
- Mi., 11.09.2019
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Vorlage
- Federführend:
- Fachbereich II
- Bearbeiter:
- Rosemarie Marxen-Bäumer
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Auf Initiative des Schulausschussvorsitzenden befasst sich der Arbeitskreis Schulen, zu dem Jörg Theet-Meints im Amtsausschuss am 10.12.18 zwei Termine für anstehenden Schulbereisungen unter Punkt Verschiedenes bekanntgegeben hat, seit Beginn 2019 mit der Schullandschaft im Amt Geltinger Bucht.
Hintergrund ist unter anderem eine Prüfung des Landesrechnungshofes aus dem Jahr 2017. Der Landesrechnungshof hat im Jahr 2015/16 eine Prüfung „Einfluss des demografischen Wandels auf ausgewählte Aspekte der kommunalen Daseinsvorsorge“ vorgenommen. Auch die Schulen im Amt Geltinger Bucht wurden untersucht. Im Prüfungsbericht heißt es unter anderem:
Auch das Amt Geltinger Bucht sollte die Zukunft seiner Schulen überplanen und eine eigene Schulentwicklungsplanung vornehmen, das Raumangebot der Schulen überprüfen und mit den betroffenen Gemeinden, Eltern, den Schulen über die Schulstandorte beraten.
Schon während der letzten Wahlzeit hat sich ein beauftragter Ausschuss mit den Liegenschaften befasst und ein Prioritätenprogramm erarbeitet und fortgeschrieben. Daher besteht seitens der Verwaltung der dringende Wunsch, Planungssicherheit für die Umsetzung unabhängig von der Unterhaltung der Liegenschaften zu erhalten, zumal häufig Fördermittel und Bewilligungen betroffen sind.
Der Schulausschuss/Amtsausschuss hat Anfang 2019 Schulbereisungen durchgeführt. Bürgermeister Meyer hat in einem Abschlussgespräch angeregt, dass sich die Gemeinden Gedanken machen sollten, ob es in Zukunft immer noch vier Grundschulstandorte geben kann oder ob man ähnlich wie im Amt Süderbrarup, eine zentrale Grundschule einrichten soll. Da an diesem Abschlussgespräch nur noch wenige Vertreter anwesend waren, wurden alle Bürgermeister darüber informiert und man einigte sich auf die Durchführung eines Workshops. Dieser Workshop fand am 3. Mai 2019 statt.
Eingeladen waren alle Mitglieder des Amtsausschusses, wobei eine Gemeinde nicht vertreten war, eine Gemeinde nur kurz und mehrere Mitglieder Vertreter entsandten.
In einem anschließenden Meinungsbild oder auch einer Abstimmung war nur die Hälfte für eine Veränderung. Gleichwohl wurde eine Notwendigkeit gesehen, sich mit der Thematik weiter zu befassen.
Zwischenzeitlich sind alle Mitglieder des Amtsausschusses über den Verlauf des Workshops informiert.
Da der Workshop keinen eindeutigen Auftrag ergeben hat, sollte sich der Schulausschuss weiter mit dem Thema befassen.
Herr Meyer bittet um Streichung des letzten Satzes des Beschlussvorschlages, da kaum ein „für alle akzeptables Ergebnis“ erreicht werden kann. Herr Teschendorf spricht sich für die Beibehaltung aus, da damit die Verpflichtung besteht, alle beteiligten Akteure in den Prozess einzubinden. Schließlich regt Amtsvorsteher Johannsen an, nur die Worte „für alle“ zu streichen.
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