Allris
27.06.2016 - 5 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Mo., 27.06.2016
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
Frau Streppel bezieht sich auf die Informationen über den Bürgerwindpark der Gemeinde Ahneby auf der Internetseite der Gemeinde Ahneby. Sie findet die Information im allgemeinen gut, sie könnten aber noch umfangreicher sein.
Ihre erste Frage ist, ob sie von der Gemeinde einen Plan bzw. Zeichnung bekommen kann, auf der sie ersehen kann, wieviele Windkraftanlagen innerhalb eines Radius von 1 km um ihr Haus stehen werden.
Heiner Iversen beantwortet die Frage und sagt, dass es der Gemeinde nicht möglich ist, Pläne zu erstellen und dass die Gemeinde auch keine Pläne besitzt.
2. Frage: Wann steht es fest, dass der Windpark gebaut wird? Sie möchte auch gerne planen und einem eventuellen Wertverlust ihres Hauses vorbeugen.
Zu dieser Frage meldet sich Herr Schmeling zu Wort, um die Frage zu beantworten. Er erklärt, wie auch schon auf der Einwohnerversammlung ausführlich, wie weit die Planung des Windparks fortgeschritten ist und dass es nun an der Entscheidung des Landes liegt, ob die Planungfläche Bestand hat. Zur Zeit sind ca. 3,25 % der Landesfläche beplant. Es werden aber noch Flächen wegfallen, sodass man auf ca. 2 % Planungsflächen kommt.
Wann die Entscheidung fällt, kann er nicht sagen. Man rechnet damit, dass die ersten Flächen im Herbst 2016 freigegeben werden und dann kontinuierlich weitere.
Frage an Herrn Schmeling: Wie viele Windkraftanlagen sind nun geplant?
Herr Schmeling möchte zu der Frage Stellung nehmen.
Bürgermeister Heiner Iversen ergreift das Wort und stellt die Frage zurück, da dieses auch schon in vorigen Sitzungen diskutiert wurde und es zum jetzigen Zeitpunkt der Planung keine Antwort darauf gibt.
- Warum wurden die direkten Anwohner aus anderen Gemeinden nicht informiert?
Bürgermeister Heiner Iversen begründet es damit, dass es immer noch die Planungsphase ist und der Windpark nur auf Ahnebyer Fläche entsteht. Er erklärt aber, dass es richtiger gewesen wäre, die am Windpark angrenzenden Bürger frühzeitig zu informieren.
Herr Schmeling sagt zu, die direkt betroffenen Bürger zu einem Arbeitsgepräch einzuladen, um mit ihnen die besonderen Kritikpunkte, wie z.B. Mindestabstände zu besprechen.
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