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22.01.2024 - 10 Beratung und Beschluss über die Erstellung eine...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 10
- Datum:
- Mo., 22.01.2024
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Vorlage
- Federführend:
- Finanzabteilung
- Bearbeiter:
- Hauke Scharf
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Das Leitungsnetz des WZV Ostangeln ist in einem digitalen Leitungsplan erfasst. Dieser Leitungsplan wurde anhand von gezeichneten Leitungsplänen von dem Ingenieurbüro Aquatec erstellt und laufend ergänzt. Aufgrund von ungenauen Grundlagen enthält dieser Plan teilweise deutliche Abweichungen von den tatsächlichen Leitungsverläufen. Außerdem fehlen konkrete Angaben zu den Leitungsdetails sowie zu den Hausanschlussleitungen.
In der letzten Sitzung des Hauptausschusses (siehe Protokoll vom 13.11.2023) hat das Ingenieurbüro Aquatec eine Erweiterung des bestehenden Leitungsplanes zu einem digitalen Leitungskataster vorgestellt. Für den gesicherten und von einzelnen Personen unabhängigen Betrieb der Wasserversorgung ist ein solches Kataster von großer Bedeutung.
Die Gesamtkosten für die Erstellung eines Leitungsinformationssystems für das Verbands-gebiet werden auf ca. 120.000 € geschätzt. Sollte der Verband die Vermessungsdaten mit Hilfe eines eigenen Vermessungsgerätes liefern, könnten diese Kosten auf ca. 60.000 € reduziert werden. Hierzu ist die Beschaffung eines GPS-Vermessungsgerätes erforderlich. Außerdem ist ein Mitarbeiter für die Vermessungsarbeiten einzusetzen.
Um die Erstellung parallel zum laufenden Betrieb zu realisieren, sollten die Arbeiten möglichst auf mehrere Jahre verteilt werden. Bei einer Erstellung über sechs Jahre würden die Kosten dann 10.000 bis 15.000 € pro Jahr betragen.
Beschluss:
Die Verbandsversammlung ermächtigt den Verbandsvorsteher, dem Ingenieurbüro Aquatec den Auftrag zur Erweiterung des digitalen Leitungsplanes zu einem digitalen Leitungskataster zu erteilen. Die erforderlichen Vermessungsdaten werden vom Verband geliefert. Die Arbeiten sollen kontinuierlich, in Absprache mit der Werksleitung, über einen Zeitraum von sechs Jahren durchgeführt werden.
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